Fazit CDMX

Hier sind einige unserer Beobachtungen und Erlebnisse in CDMX (=Ciudad de Mexico):

• das ÖV-System ist nicht ganz einfach zu durchschauen, denn es gibt verschiedene Anbieter. Einige verlangen Barzahlung, andere sind an ein Kartensystem angeschlossen. Die Metrobusse haben in der Mitte der Strasse eine eigene Spur und auch die Haltestellen befinden sich in der Mitte der grösseren Strassen.
• kaum hat man in Restaurants den letzten Bissen in den Mund gesteckt, wird einem auch schon der Teller abgeräumt, auch wenn das Gegenüber noch beim Essen ist
• in Hostels kann es manchmal auch laut zu und her gehen und mitten in der Nacht wird die Türe von zwei betrunkenen Amerikanerinnern auf der Suche nach ihrem Zimmer geöffnet
• in den Gebieten die wir gesehen haben gibt es wahnsinnig viele grüne Strassen und an jeder Ecke Strassenhändler und Street Food Stände
• die Mexikaner sind meist sehr geduldig, wenn wir uns auf Spanisch versuchen
• viele touristische Angebote werden auch von Einheimischen rege genutzt. Heute waren wir in Xochimilco, dem Venedig von Mexico City. In den überraschend zahlreichen Booten sassen auch viele mexikanische Familien die auf dem Wasser feierten. Während andere Boote von Mariachi Bands unterhalten wurden, hatten wir eine private DJ Session.
• da am Montag Mexikos Nationalfeiertag ist, werden überall Mexiko-Flaggen und Souvenirs verkauft und viele Stände und Restaurants sind mit Girlanden geschmückt.
• Im September gibt es die Spezialität Chiles en Nogada (gefüllte Poblano-Peperoni mit süsslicher Walnusssauce und Granatapfelkernen die laut Alex köstlich schmeckt)
• das Frida Kahlo Museum ist sehr begehrt und mind. eine Woche im voraus ausgebucht. Daher wurde nichts mit einem Besuch. Obwohl sich Fabienne sehr darauf gefreut hätte
• Geocaches sind nicht immer einfach zu finden. Alex hat Fabienne dazu auf einen Baum hochgeholfen und sie ist beinahe oben steckengeblieben. Der Cache lag dann neben dem Baum am Boden und wäre einfach zu finden gewesen. Dafür haben wir mit dieser Kletteraktion ein Opossum aufgeweckt.

Wie ein wenig zu erwarten war, es ist eine riesige Stadt, man könnte noch viel mehr Zeit da verbringen, dazu sind wir aber gar nicht da. Wir wollen raus aus der Stadt und ziehen weiter nach Mérida. Hier geht’s weiter zu unserem Mérida Beitrag.

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